Unser Körper beheimatet mehr Mikroben als eigene Zellen: Auf 30 Billionen Körperzellen kommen rund 39 Billionen Mikroorganismen – die meisten davon (etwa 90 %) leben im Darm.
Der Rest verteilt sich auf Haut, Mund und Genitalien.
Das sogenannte Mikrobiom umfasst Bakterien, Pilze, Viren, Phagen (virale Bakterienfresser) und Archaeen. Zusammengenommen wiegen sie im Darm eines Erwachsenen bis zu 1,5 Kilogramm.
Der Darm ist dabei nicht nur ein Verdauungsorgan: Über 100 Millionen Nervenzellen machen ihn zum „zweiten Gehirn“. Kein Wunder, dass er eine Schlüsselrolle für unser Wohlbefinden spielt.
Spannend: Das Mikrobiom ist so einzigartig wie ein Fingerabdruck. Es wird durch Ernährung, Umweltkontakte und sogar Küssen oder das Ablecken von Gegenständen beeinflusst.
Bei Neugeborenen dauert es etwa drei Jahre, bis sich das Darmmikrobiom vollständig entwickelt hat. Studien zeigen: Eine große mikrobielle Vielfalt kann die Hirnentwicklung und Persönlichkeitsentfaltung positiv beeinflussen.
Und ein letzter verblüffender Fakt: In nur einem Gramm Stuhl befinden sich bis zu eine Billion Mikroben – mehr als Menschen auf der Erde.
Unser Körper ist ein wahres Wunderwerk – aber damit er rund läuft, braucht er bestimmte „Baustoffe“ und „Funktionshelfer“.
Schon Sebastian Kneipp hat gesagt: „Der Weg zur Gesundheit führt durch die Küche, nicht durch die Apotheke.“
Das neue 70 ist das neue 50+ und warum trifft das nicht auf jeden Menschen zu?
Viele verschiedene Ansätze,- am wichtigsten einfach trinken, trinken
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Wer kennt das nicht …?
Wir spüren ein leichtes Kratzen im Hals, ein Kitzeln in der Nase, tränende Augen, Druck im Stirnbereich…
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